
Pastis 2008
Als erstes einen Pastis ...


... und schon mitten drin.


Im Innenhof des Palais Royal

Im Hintergrund die Installation des französischen Bildhauers und Malers Daniel Buren: Les Deux Plateaux (1985/86).

Kaffeepause mit Blick auf die Arkaden

Jardin du Palais Royal


Der runde Königsplatz Place des Victoires mit dem Louis-XIV-Reiterstandbild.

Luis Buñuel schreibt in seinem biografischen Buch "Mein letzter Seufzer" über seine Eltern: Ich bin ihr ältestes Kind und wurde während einer Reise nach Paris gezeugt, im Hôtel Ronceray, in der Gegend von Richelieu-Drouot.


tscheiar mis en scène par Manjulta

Aussicht vom Sacré-Coeur auf die Stadt

Auf dem Friedhof von Montmartre wurde 1856 Heinrich Heine beerdigt, 1901 das heutige Grabmal erstellt. Heine musste nach Frankreich emigrieren, weil er in Deutschland aus politischen und religiösen Gründen nicht mehr erwünscht war.

Vis-à-vis von Heinrich Heines Grab ruht der Mann, der die Frauen liebte… und das Kino: François Truffaut. Jules et Jim, Fahrenheit 451, La Nuit américaine, L’Histoire d’Adèle H., La Chambre verte und immer wieder Antoine Doinel alias Jean-Pierre Léaud alias François Truffaut. Viel zu früh ist Truffaut 1984 gestorben. Danke für die vielen schönen Stunden im Kino!

Pont Alexandre III und Grand Palais

Dôme des Invalides

Manjulta und tscheiar und Tour Eiffel


Meine Tante aus Zürich war in den Jahren 1935 und 1938 bis zum Krieg 1939 als Au Pair für eine Arztfamilie engagiert. Der Lungenspezialist und Chef de la Clinique à la Faculté, Monsieur Olivier Monod, wohnte mit seiner Familie in diesem Gebäude am Boulevard Raspail 16.

Meine Tante im Jahr 1935

Die Kinder der Arztfamilie 1935 in Le Tréport, Normandie: Laurant, Vivette, Cousin Hugue und Jérôme Monod (von links nach rechts).

Meine Tante 95 jährig, in ihrer Wohnung in Zürich.


tscheiar im Jardin du Luxembourg, Manjulta vor dem Palais du Luxembourg.


Der Surrealistenpapst André Breton wohnte in der Nähe des Hôtel des Grands Hommes, das direkt neben dem Panthéon steht.

Die Schwarzweiss-Fotografie stammt aus Bretons Erzählung „Nadja“: Als Ausgangspunkt wähle ich das Hôtel des Grands Hommes. Am Schluss der Erzählung heisst es: Die Schönheit wird wie ein BEBEN sein, oder sie wird nicht sein.

Eine Tafel am Hôtel des Grands Hommes weist darauf hin, dass hier André Breton 1919 das automatische Schreiben adaptiert und „Die Magnetischen Felder“ verfasst hat.


Die Wohnhäuser auf der Ile Saint-Louis

Der Blick über die Seine zum Quartier Latin

Blick auf die Rückseite der Notre-Dame

Hôtel de Ville - das Rathaus von Paris

Am Pont Marie


Neben der Grande Arche hat sich der französische Präsident François Mitterand mit der ebenfalls zum 200-jährigen Jubiläum der Revolution erstellten Opéra National de Paris - Bastille ein weiteres Denkmal gesetzt.

Der Places des Vosges wurde zum Vorbild für die späteren Königsplätze in Paris.


Manjulta vor dem Forum des Halles

Der Brunnen von Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely vor dem Centre Pompidou. Unten die Brasserie Flo im renovierten Gare de l'Est.


Aux Champs Elysée ...

Im Parc Monceau promenierte schon Marcel Proust, auf der Suche nach der verlorenen Zeit.

Und der Chansonnier Yves Duteil sang folgende Verse: Le Parc Monceau / Premier baiser de mon histoire / Sur un des bancs d’une allée noire / Un peu d’espoir / La peur / La folle envie d’oublier l’heure / Ma main posée contre son coeur


Palais de l'Elysée

Manjulta vor der Madleine

Blick von der Madeleine zum Place de la Concorde

Place de la Concorde: Manjulta auf dem grössten und monumentalsten Platz von Paris. Frisch renoviert: die Opéra Garnier.


Schon früh haben sich die Pariser dagegen entschieden, im Zentrum Hochhäuser zu bauen. So steht der 209 m hohe Tour Montparnasse ein bisschen einsam in der Gegend. Bereits in den 30er Jahren machte sich Le Corbusier Gedanken zu einem Hochhausviertel. In den 50er Jahren wurde dann im Westen von Paris, in La Défense, mit dem Bau von Hochhäusern begonnen. Die Idee, Strasse und Bahn unterirdisch zu führen und so zwischen den Gebäuden eine attraktive Fussgängerzone zu gestalten, geht auf Le Corbusier zurück.

1989 wird zur 200-Jahr-Feier der Französischen Revolution La Grande Arche eröffnet. Der moderne Triumphbogen, initiiert von François Mitterand, bildet den westlichen Abschluss einer Achse vom Louvre über den Arc de Triomphe. Das Bild unten zeigt uns Manjulta auf der Aussichtsplattform der Grande Arche, die 110 m hoch ist.

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